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Druck, Stick, Flock – zack!
Und das seit 1989.

Stick

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Direktstick

Der Direktstick ist eine der ältesten Textilveredelungsverfahren und war schon den alten Ägyptern bekannt. Auch heute noch erfreut sich diese Veredelungsvariante aufgrund ihrer exklusiven Optik, Haptik und Haltbarkeit immer noch höchster Beliebtheit.


Beschreibung

Zunächst gilt es das Stickprogramm mittels Umwandlung der Vorlage des Kunden in eine stickbare Datei zu erstellen. In einigen Fällen muss das gewünschte Motiv an dieser Stelle vereinfacht werden, da filigrane Farbverläufe und filigrane Schriften nicht realisierbar sind.  Das Umwandeln der Vorlage in ein Stickprogramm wird als „punchen“ bezeichnet. Hierbei wird jeder einzelne Stich händisch kontrolliert und nach dem Anstick ggf. korrigiert. Während des Punchens müssen vor allem Größe und Materialbeschaffenheit berücksichtigt werden. Dehnbare Gewirke und Gewebe (T-Shirt und Poloshirts) verhalten sich anders als stabile nicht dehnbare Gewebe (Schürzen). Um später ein einheitliches Stickbild  zu gewährleisten muss bei sehr dehnbarem Material aufgrund des Textilverzuges mit Buchstaben in unterschiedlichen Höhen gearbeitet werden. Bevor der eigentliche Stickvorgang begonnen wird, muss die Stickmaschine „gerüstet“ werden. Die Einstellung der Stickparameter wie Auswahl der richtigen Nadeln, Garne und Vliese spielen eine ebenso entscheidende Rolle wie die Einstellung der richtigen Ober und Unterfadenspannung, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Anschließend wird das zu bestickende Textil im Stickrahmen eingespannt. Die Form und Größe der Stickrahmen wird in Abhängigkeit der Stickposition und Motivgröße gewählt. Nun wird der Stickrahmen mit dem eingespannten Textil auf die Maschine gezogen und der Stickvorgang wird gestartet. Während des laufenden Stickvorganges wird das gestickte Motiv immer wieder überprüft, um ggf. die Einstellungen der Maschine zu korrigieren. Nach Beendigung des Vorganges besteht die Möglichkeit Garnreste oder entstandene Schlaufen abzuschneiden oder abzusengen. 

Einsatzgebiete

Bei modernen Punchprogrammen lassen sich Daten in ein Netzwerk integrieren und  abhängig vom zu stickenden Motiv kommen unterschiedliche Deckstichtypen wie Steppstich, Doppelsteppstich, Plattstich und Füllstich zum Einsatz. Grundsätzlich ist die Position der Stickerei auf dem Textil frei wählbar. Allerdings sollte man beachten, dass die Motivgröße angemessen der Stickposition gewählt wird. Große Motive lassen sich beispielsweise auf einem Hemdkragen oder Arm nicht umsetzen. Zusätzlich beeinflussen die unterschiedlichen Textilgrößen von Damen und Herrenschnitten die Wahl der Motivgröße, da beispielsweise eine Damebluse mit taillierten Schnitt weniger Platz bietet als ein Herrenhemd. Die Größe des Sticks beeinflusst zudem den Tragekomfort insbesondere bei Textilien, die direkt auf der Haut liegen und diese schnell reizen können. Die Direktbestickung kann auf fast jedem Material realisiert werden. Allerdings sollte das Material eine Mindestgrammatur von 180 g/qm aufweisen, da zu leichte Qualitäten schlechte Stickeigenschaften aufweisen oder während des Stickvorganges zerstört werden könnten. Klassische Varianten der Direktbestickung sind vor allem Namen, Schriftzüge, Firmenlogos, Bildmotive oder Vereinswappen. Als zu bestickende Produkte ist von einfachen Poloshirts bis Baseball Caps, Schuhen und Gürteln jegliche Produktarten denkbar. Als einzige Voraussetzung gilt die Einspannbarkeit des Textils in den Spannrahmen.
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3D- Stick

Eine besonders edle Variante der Stickerei ist der 3D- Stick. Der 3D- Stick wird meistens auf Caps produziert und lässt ein einfaches Motiv durch die 3- dimensionale Optik einzigartig wirken.

3D- Stick

Beschreibung

Der 3D- Stick ist eine besondere Art der Stickerei, bei dem das Motiv 3- Dimensional wirkt. Mit Hilfe des Füllmaterials in Form eines Schaumstoffes wird der 3D- Effekt bei Logos, Schriftzüge, Wappen und anderen Motiven erzielt. Der Schaumstoff, auch genannt "Puffy", wird auf dem Textil fixiert und kann eine Höhe von bis zu 4 mm erzeugen. Die Stickmaschine wird so eingestellt, dass sie enge Stiche um den Schaumstoff herumsetzt. Es ist auch eine Kombination von einem 2D- und 3D- Stick möglich. Dabei kann zum Beispiel das Motiv zunächst in 2D- Optik gestickt werden und danach ein Teil des Motivs in 3D gestickt werden. Wichtig ist bei dem Motiv, dass die Strichstärke von mindestens 5 mm gegeben ist, ansonsten kann kein 3D- Effekt erzeugt werden. Der sogenannte Puffy wird bei feinen Linien zu eng zusammen gedrückt, sodass der 3D- Effekt verloren geht. Motive mit feinen Linien und Verschnörkelungen sind somit nicht umsetzbar. Wenn das Motiv fertig gestickt ist, wird das Produkt aus der Maschine entnommen und der überschüssige Schaumstoff wird vom Rand des Motives gelöst. Die überstehenden Fäden werden ebenfalls entfernt und das Produkt kann für den Kunden fertig verpackt werden. 

Einsatzgebiete

Der 3D- Stick kann auf Caps aller Art und fast allen Textilien produziert werden. Hier gilt die einzige Voraussetzung, dass das Textil für die Bestickung in den Spannrahmen eingespannt werden kann. In jedem Bereich der Team- und Arbeitskleidung kann das Stickverfahren eingesetzt werden und lässt das Motiv auf dem Textil edel wirken. Auch im Werbebereich kann die 3D- Stickerei für positives Aufsehen sorgen. 
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Gestickte Aufnäher

Als wirtschaftliche rentable Alternative zum Direktstick gilt der gestickte Aufnäher (auch Badge, Patch oder Emblem genannt). Dieser kann in großen Mengen vorproduziert und bei Abruf auf das gewünschte Textil aufgebracht werden. So werden sich immer wiederholende Einrichtungskosten an der Stickmaschine sowie größerer Zeitaufwand vermieden. Zudem wird der gestickte Aufnäher gern als modische Aufwertung verwendet.

 
3D-Stick

Beschreibung

Grundsätzlich gelten für den gestickten Aufnäher die gleichen Voraussetzungen und textiltechnologischen Bedingungen wie beim Direktstick. Zur Bestickung wird hierbei ein Grundstoff, welcher aus einem Polyester Baumwoll- Gemisch besteht. Auf der Rückseite wird das Badge mit einem Polyester- Vlies ausgerüstet, welches für zusätzliche Stabilität sorgt. Diese zusätzliche Stabilität ermöglicht es Stickmotive sauberer dazustellen als auf beispielsweise einem Poloshirt, da das gewebte Pique deutlich weniger Stabilität bietet. Die herkömmlichste Methode der Aufbringung auf dem Textil ist das Aufnähen mit einer Nähmaschine. Zudem lässt sich die Rückseite des Patches mit einem Kleber ausrüsten, der sich durch Bügeln verflüssigen lässt und es so ermöglicht das Patch zu fixieren.  Als besondere Variante gilt die sogenannte Velcro-Aufbringung (per Klettband). Dieses Klettband besteht immer aus 2 Komponenten: dem auf dem Textil aufgenähten Flauschband und dem Hakenband. Auf diese Weise können Patches nach Bedarf gelöst und gegebenenfalls durch andere ersetzt werden.

Einsatzgebiete

Ein gestickter Aufnäher kann grundsätzlich auf allen Artikeln angebracht werden. Zudem bietet diese Veredelungsvariante den Vorteil, auch Textilien, die sich nicht für einen Direktstick eignen, mit einer hochwertigen Stickoptik zu versehen.

Textildruck

TEXTILDRUCK

Flex- und Flockfoliendruck

Mit Hilfe des Flex- und Flockfoliendruck lassen sich Motive mit vielseitigen Farben und Effekten drucken. Charakteristisch für dieses Veredelungsverfahren ist die direkte Übertragung des gewünschten Motives auf das Textil.

Flex- und Foliendruck

Beschreibung

Grundlage für den Flex- und Flockfoliendruck ist die Darstellung des gewünschten Motivs in Form einer Vektordatei. Der Vorteil liegt hier in der verlustfreien Skalierung von geometrischen Formen wie Zahlen, Schriften oder Logos. Die Vektor- Datei enthält somit alle relevanten Informationen, die der Plotter benötigt um das zu druckende Motiv aus der Folie zu schneiden. Nachdem die Datei im Vektorformat vorliegt, wird die Flex- oder Flockfolie in den Plotter eingelegt. Flex- und Flockfolien unterscheiden sich lediglich durch Optik und Haptik, die Verarbeitung im Veredelungsprozess ist identisch. Die Flockfolie verfügt über eine unelastisch samtartige Oberfläche. Die Flexfolie hingegen hat eine glatte elastische Oberfläche. Aufgrund der elastischen Beschaffenheit bietet die Flexfolie eine breite Auswahl an verwendbaren Farben. Zudem können Effektfolien wie Glitterfolien, Neonfolien, Texturfolien oder reflektierende Folien verwendet werden. Sowohl Flexfolie als auch Flockfolie verfügen über den gleichen Ausbau aus zwei Komponenten. Wichtigster Bestandteil ist die eigentliche Transferfolie, welche auf der Rückseite mit einem Textilkleber versehen ist. Die Vorderseite dieser Transferfolie wird von einer transparenten Trägerfolie bedeckt. Anschließend wird die Datei, die zuvor gespiegelt wurde, über den Rechner an den Plotter übertragen. Während des Schneideprozesses bewegt sich der Schneidekopf mit einem speziellen Flex-oder Flockmesser horizontal zur vorgelegten Folie. Gegebenenfalls muss nach dem Schneiden das überschüssige Material mit einer speziellen Pinzette oder Skalpell entfernt. Auf einer Transferpresse kann das Motiv auf das Textil durch Einwirken von Hitze (180grad) und Druck (4bar) übertragen werden. Hierbei wird der auf der Transferfolie aufgetragenen Textilkleber geschmolzen und verbindet sich fest mit dem Textil. Nach dem anschließenden Erkalten lässt sich die Transferfolie problemlos abziehen. Grundsätzlich gilt: Je größer die Transferfläche, desto besser ist die Haltbarkeit des Druckes.  

Einsatzgebiete

Das Flex- und Flockfoliendruckverfahren kann auf nahezu allen Materialien wie Baumwolle, Nylon, Viskose, Polyester und Mischgewebe umgesetzt werden. Die Druckvariante ist eine der kostengünstigsten und ein weiterer Vorteil ist die Produktion von kleinen Mengen. Im Sport- und Arbeitsbereich ist der Druck sehr beliebt, da er sehr strapazierfähig ist und eine lange Lebensdauer aufweist.
TEXTILDRUCK

Siebdruck

Der Siebdruck ist aufgrund seiner Beständigkeit und Gestaltungsvielfalt sehr beliebt. Vor allem findet er in der Industrie sehr häufig Anwendung, da er bei hohen Stückzahlen sehr preisgünstig ist. So ist auch heute noch ein Großteil aller weltweit bedruckten T-Shirt mit dem Siebdruckverfahren veredelt worden.

 
Siebdruck

Beschreibung

Wesentliches Merkmal des Siebdruckes ist die direkte Bedruckung des Textils mit der Farbe. In der Regel werden im Siebdruckverfahren Plastisol- oder Pigmentfarbstoffe verwendet.  Der Plastisolfarbstoff zeichnet sich vor allem durch seine lange Haltbarkeit und Waschbeständigkeit bis zu 60 Grad aus. Durch Ausrüstung mit speziellen Härtern kann der Plastisolfarbstoff auch kochfest gemacht werden.Der Pigmentfarbstoff ist aufgrund seiner hohen Deckkraft sehr beliebt. Diese Deckkraft lässt sich noch steigern, indem man das Textil zuvor mit weißer Farbe und anschließend mit der gewünschten Farbe bedruckt. Allerdings ist der Warengriff beim Pigmentfarbstoff sehr hart und sollte somit mit Bedacht gewählt werden.Gedruckt wird beim Siebdruck durch Durchdrücken der Farbe durch zuvor entsprechend dem Logo vorbereiteter Siebe.Zunächst wird die Grafik nach seinen Farben getrennt auf einem sog. Film ausgedruckt. Um eine möglichst hohe Deckkraft und Lichtundurchlässigkeit zu gewährleisten werden die Filme immer schwarz gedruckt. Zur Vorbereitung der Siebe, die zunächst komplett mit einer lichtempfindlichen Masse beschichtet sind, werden die Filme einzeln darauf platziert. Anschließend werden die Siebe in Belichtungsmaschinen gelegt, in denen die Beschichtung des Siebes aushärtet. Der durch den Film bedeckte Teil bleibt weich und kann anschließend abgespült werden. An diesen Stellen ist das Sieb nun wasserdurchlässig. Nach der Vorbereitung der Siebe werden diese in das Siebdruckkarussel eingespannt. In diesem wird die gewünschte Farbe auf das Sieb aufgetragen und mittels eines Rakels gleichmäßig auf die freien zu bedruckenden Stellen gedruckt. Anschließend wird das Sieb angehoben, die Farbe zwischengetrocknet und weitere Farben im gleichen Verfahren aufgetragen. Die Auswahl des richtigen Siebes ist abhängig von dem zu druckenden Motiv. Für ein einfaches Motiv mit einem deckenden Farbauftrag werden grobe Siebe verwendet. Als grobe Siebe gelten Siebe, welche eine Fadenanzahl von 15 bis 80 Fäden pro Zentimeter aufweisen.  Für sehr feine und detailreiche Motive  verwendet man in der Regel Siebe mit einer Feinheit von 120-180 Fäden pro Zentimeter. Bei Verwendung dieser Siebe gelangt nur sehr wenig der dickflüssigen Farbe auf das Textil und man erzielt eine geringere Deckkraft, allerdings ermöglichen sie die Darstellung detaillierter Farbverläufe und Fotodrucke.Nachdem alle gewünschten Farben aufgetragen wurden, werden die Textilien im IR- Trockner getrocknet sodass die Farbe nicht mehr gelöst werden kann. Bei Textilien mit Kunstfaseranteil kommt es nach dem Trocknen in einigen Fällen zum Ausbluten des Motives. Hervorgerufen wird dieser Effekt durch die verwendeten Weichmacher beispielsweise in Polyester. Dieses verhindert man indem man eine Farbe als Grundfarbe vordruckt und anschließend noch eine Sperrschicht aufträgt.

Einsatzgebiete

Vor allem Pullover und T-Shirts werden mit dem Siebdruck- Verfahren veredelt. Hierbei gilt es geringe Stückzahlen zu vermeiden, da die Einrichtung der Siebe sehr teuer und aufwendig ist. Bei großen Stückzahlen ist der Siebdruck dem zu Folge sehr rentabel und gilt als Industriestandard Druckverfahren.
TEXTILDRUCK

Sublimation

Das Sublimationsdruck Verfahren ist ideal für die Darstellung von Motiven, die eine hohe Farbenvielfalt aufweisen und eine fotografische Bildqualität erfordern. Hierbei werden die Sublimationsfarbstoffe durch Einwirken von Wärme in das Textil hinein übertragen.

Sublimation

Beschreibung

Grundsätzlich kann jedes Motiv in jeglicher Farbe umgesetzt werden. Um ein sauberes Ergebnis zu gewährleisten, sollten aber Bildkomposition oder Vektordateien in hoher Auflösung (mind. 150 dpi) verwendet werden. Zuerst wird das gewünschte Motiv spiegelverkehrt auf das Sublimationspapier gedruckt. Dieses Papier zeichnet sich durch eine sehr hohe Farbstoffabsorption und eine kurze Trocknungszeit aus. Zudem gibt dieses Papier die gedruckte Farbe während des Heizvorganges optimal an das zu veredelnde Textil ab. Die verwendete Tinte muss die Eigenschaft aufweisen, bei Temperaturen um 180 Grad vom festen in den gasförmigen Zustand zu wechseln. Für den anschließenden Sublimationsvorgang werden Druck und Hitze benötigt. Die Sublimationstemeperatur liegt bei etwa 180°C, kann aber je nach Material auch 200°C betragen. Die Expositionszeit, das heißt die Zeit in der die Farbe in das Textil sublimiert, beträgt etwa 55 Sekunden. Während dieses Vorganges wechselt die Sublimationsfarbe, die spiegelverkehrt auf dem Sublimationspapier vorgedruckt wurde, direkt von dem festen in den gasförmigen Aggregatszustand. Dabei sublimiert die Farbe direkt in die heiße Polyesterfaser und verbindet sich mit dieser, sodass das gedruckte Motiv später nicht spürbar ist. Das zu bedruckende Textil muss einen Polyesteranteil von mindestens 85%, idealerweise 100%, vorweisen.

Einsatzgebiete

Um ein optimales Ergebnis erzielen zu können, sollte ein weißes Textil verwendet werden, da so die eigedampfte Farbe durch die weiße Kunstfaser nicht behindert wird. Nach dem Auskühlen ist die Farbe von dem Sublimationspapier auf das Textil übertragen, welches die gleiche Elastizität vorweist, wie vor dem Druckvorgang. Zudem werden während des beschriebenen thermodynamischen Sublimationsprozesse keine fühlbaren Rückstände auf dem Textil hinterlassen. Der Druck zeichnet sich durch eine hohe Waschfestigkeit aus, die sogar höher ist als die des veredelten Textils selbst. Der Sublimationsdruck erfreut sich vor allem im Sportbereich (Eishockey, Rugby, Fussball) höchster Beliebtheit, denn das Textil verliert durch die Veredelung nicht ihre Funktion, Elastizität und Tragekomfort.
TEXTILDRUCK

Direktflock

Die Beflockung zählt zu den zuverlässigsten Veredelungsverfahren und zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus. Mit diesem Verfahren, bei dem mit Hilfe eines Applikators die Flockfasern auf das Textil geschossen werden, lassen sich einfache Motive mit einer hochwertigen Farbdeckung, Brillianz und weichem Warengriff darstellen.

 

Siebdruck

Beschreibung

Grundsätzlich lassen sich alle Textilfasern als Flockfaser verwenden, jedoch eignen sich Polyamid und Viskose am besten. Die Feinheit dieser Flockfasern bewegt sich zwischen 0,9 und 22 dtex. Je dünner und feiner das zu flockende Motiv ist, desto feiner sollte die Flockfaser gewählt werden. Bevor die Flockfasern auf das Textil aufgebracht werden, wird dieses ähnlich wie im Siebdruckverfahren mit einer Klebstoffschicht und einem Substrat vorbereitet. Anschließend werden die Flockfasern mit Hilfe eines Applikators auf das beschichtete Textil geschossen. Der Applikator ist ausgerüstet mit einer Kunsstoffkammer in der das Flockmaterial lagert und einem Sieb an der Öffnung, die ein unkontrolliertes Auftragen des Flocks vorbeugen. Während des Flockauftrags wird zwischen einer Metallplatte an der Öffnung des Applikators (Anode) und dem Klebstoff (Kathode) ein elektrostatisches Feld aufgebaut. Dieses stellt sicher, dass die Flockfasern senkrecht in dem Klebstoff angerichtet sind. Auf diese Weise wird die für den Flock charakteristische samtige Oberfläche erzeugt.

Einsatzgebiete

Um im Gebrauch eine ausgezeichnete Strapazierfähigkeit der Beflockung zu garantieren müssen Klebstoff, Substrat und Flockfaser optimal aufeinander abgestimmt sein. Anschließend wird der Flock auf dem Textil in einer Trockenkammer durch Einwirken von Wärme fixiert und der Restflock mit Hilfe von Düsen abgesaugt. Die Beflockung als Veredelungsverfahren erfreut sich in erster Linie im Sportbereich aufgrund der Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit größter Beliebtheit.
TEXTILDRUCK

Digitaldruck

Der Digitaldruck zeichnet sich durch die Umsetzbarkeit von vielfarbigen Motiven bei kleinen Mengen aus. Motive mit Farbverläufen, feinen Linien und Schriften können 1:1 auf Textilien gedruckt werden. 

Digitaldruck

Beschreibung

Ein Digitaldruck ermöglicht die Umsetzung von Motiven aus mehreren Farben und Farbverläufen. Durch die Verwendung von Wasserfarben ist die Farbanzahl unbegrenzt und fotografische Motive können originalgetreu dargestellt werden. Bei dem Digitaldruckverfahren gibt es keine Vordruckprozesse oder Schablonen, wodurch Kosten und Zeit eingespart wird. Dies ermöglicht auch die Produktion von kleinen Mengen. Die Motive werden mit einem speziellem Druckknopf der Druckmaschine auf das Textil gebracht. Um eine hohe Deckkraft der Farben zu erzielen, muss eine Vorbehandlung des Textils erfolgen. Die Druckmaschine muss demnach speziell eingestellt werden. Die Einstellung kann zu Herausforderungen führen, weshalb man bei größeren Mengen eine andere Drucktechnik verwendet werden sollte.

Einsatzgebiete

Der Digitaldruck wird auf Materialen aus 100% Baumwolle bevorzugt, aber auch Mischgewebe mit hohem Baumwollanteil sind möglich. Häufig wird der Digitaldruck bei fotografischen Motiven auf T- Shirts und Sweatshirts verwendet. Er ermöglicht die Bedruckung von detailreichen Motiven mit satten Farben und Farbverläufen. Aufgrund der Einstellung der Druckmaschine für die Bedruckung wird eine Produktion von großen Mengen abgesehen und eine andere Druckvariante gewählt. 
TEXTILDRUCK

Gedruckte Aufnäher/ Badge

Gedruckte Aufnäher ermöglichen es Fotos und komplexe Designs umzusetzen. Ob mit Klett, zum Aufnähen oder mit Bügelfläche - gedruckte Aufnäher können durch verschiedenste Arten aufgebracht werden. 

Gedruckte Aufnäher/ Badge

Beschreibung

Bei gedruckten Aufnähern (auch genannt Badges) besteht der Vorteil, dass jedes Motiv umsetzbar ist. Alle Farben werden im Sublimationsverfahren auf den Stoff produziert. Je nach Foto und Vorlage wird das Motiv 1:1 auf den strapazierfähigen Stoff gedruckt. Die Aufnäher sind wasserfest und werden mit einem Kettelrand oder Lasercut befestigt. Die Form der Aufnäher, wie zum Beispiel Rund, Eckig oder Oval,  ist ebenfalls frei wählbar. Zudem ist auch die Kombination von Bedruckung und Bestickung möglich. Motive werden zuerst auf den Stoff gedruckt und nachträglich kann ein Schriftzug drauf gestickt werden. Bei der Anbringung der gedruckten Aufnäher gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Aufnäher können mit einer Klettfläche versehen werden und sind somit zum Aufkletten geeignet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die Aufnäher zu kleben. Dafür wird Klebefläche unter den Aufnähern gebracht und der gedruckte Aufnäher kann als Aufkleber angebracht werden.

Einsatzgebiete

Gedruckte Aufnäher beziehungsweise Badges können auf so gut wie allen Textilien, wie zum Beispiel T-Shirts, Caps, Mützen oder Jacken, angebracht werden. Häufig kommen gedruckte Aufnäher zum Einsatz, wenn kleine Motive nicht gestickt werden können und das Motiv sich vom Textil abheben soll. Jedes Motiv ist hierbei umsetzbar und alle Farben können gedruckt werden. Auch Motive mit Farbverläufen und Effekten können als gedruckte Aufnäher produziert werden. 

Web

WEB

Weblabel

Bei Weblabeln werden Logos zur Kennzeichnung von Eigentum oder als Träger von Marken eingewebt und werten die Textilie auf. Kleine Details und sogar Farbverläufe von Motiven können umgesetzt werden.  

Weblabel

Beschreibung

Mit Hilfe von Weblabeln lassen sich Textilien individuell gestalten und personalisieren. Weblabel gibt es in verschiedensten Arten wie zum Beispiel das typische Nackenlabel oder direkt aufgebrachte Weblabel. Grundsätzliche sind alle Motive umsetzbar und werden durch ein digitales Produktionsverfahren hergestellt. Dabei können Schriftgrößen bis zu 1 mm gewebt werden. Die Weblabel dienen als der perfekte Werbeträger für Ihr Unternehmen oder Marke. Die Textilien bekommen Ihren eigenen Namen und werden dadurch aufgewertet. Die am häufigsten verwendete Form der Weblabel ist eckig. Die Größe kann hierbei jedoch individuell bestimmt werden. Der Hintergrund kann farblich je nach Kundenwunsch  und entweder auffällig oder klassisch in weiß beziehungsweise schwarz umgesetzt werden.

Einsatzgebiete

Die Weblabel können bei allen Textilien eingesetzt werden. Bei Accessoires wie Caps oder Taschen sind individuelle Weblabel ebenfalls einsetzbar. Da die Labels erst nach Fertigstellung in das jeweilige Textil eingenäht werden, sind sie flexibel einsetzbar. Häufig werden die Weblabel im Nacken eingenäht. 
WEB

Gewebte Aufnäher

Gewebte Aufnäher bieten die Möglichkeit Motive in einer abgesetzten und erhabenen Form auf das Textil zu bringen. Der Aufnäher wird vorab gewebt und im nächsten Schritt auf die gewünschte Stelle des Textils positioniert.

Gewebte Aufnäher

Beschreibung

Bei einem gewebten Aufnäher wird zuvor ein Weblabel gefertigt. Hierbei können alle Motive und Schriftgrößen bis zu 1 mm gewebt werden. Die Textilien bekommen durch das aufgenähte Weblabel Ihren eigenen Namen und werten das Textil auf. Die Aufnäher können in Ihren Formen, Größen und Farben variieren. Der Kunde hat somit großen Gestaltungsspielraum, um das Textil mit gewebten Aufnähern zu gestalten. 

Einsatzgebiete

Gewebte Aufnäher können bei allen Textilien eingesetzt werden. Auf Textilien mit hohem Baumwollanteil machen sich gewebte Aufnäher besonders gut. Da die Labels erst nach Fertigstellung an das jeweilige Textil genäht werden, sind sie flexibel einsetzbar. Häufig werden die Weblabel auf dem Arm oder Brust positioniert.

Laser

LASER

Direktlaser

Mit Hilfe der Lasertechnologie lassen sich Textilien hochwertig veredeln. Schriftzüge oder einfache Motive lassen sich auf Stoffe wie Baumwolle, Leder, Fleece oder Softshell durch die Direktlasertechnik umsetzen.

Direktlaser

Beschreibung

Bei der Veredelungstechnik der Direktlaserung werden Textilien mit der Lasergravur ausgeblichen. Für die Direktlasertechnik ist es wichtig, dass das Motiv oder Logo in einer hohen Auflösung vorliegt. Bei dunklen Textilien ist eine niedrige Laserleistung ausschlaggebend, da ansonsten das Textil sofort oder nach dem ersten Waschgang reißt und sich die Fasern lösen. Für den Farbumschlag der Lasergravur ist die Grundfarbe des Materials entscheidend. Um klare Linien zu erzeugen, werden durch den Laserstrahl die Kunststoffe kontrolliert zum Schmelzen gebracht. In unseren Beispielbildern sehen Sie den Direktlaser auf Naturtextilien. 

Einsatzgebiete

Die Lasertechnik kann auf vielen Textilien wie Baumwolle, Leder, Fleece oder Softshell angewendet werden. Häufig wird eine Laserung bei Schriftzügen oder Motiven auf Leder umgesetzt. Kleine Details wie Kordeln der Hoodies oder Reißverschlüsse werden aufgewertet. 
LASER

Gelaserte Aufnäher

Auf gelaserten Aufnähern lassen sich Schriftzüge oder einfache Motive umsetzen. Der Aufnäher kann vielfältig auf das Textil gebracht werden und setzen sich vom Textil ab. 

Gelaserte Aufnäher

Beschreibung

Die Produktionsweise ist die gleiche wie bei der Direktlaserung. Das Textil wird mit der Lasergravur ausgeblichen und mit niedriger Laserleistung können Motive oder Schriftzüge umgesetzt werden. Bei den gelaserten Aufnähern wird hingegen nur auf ein kleines Stück Stoff produziert, um es anschließend auf die Textile aufzunähen. Hierbei sind verschiedene Formen und Größen möglich. Die Farbe des Motives oder Schriftzug wird durch die Grundfarbe des Stoffes bestimmt. Das Stück Stoff kann auf das Produkt genäht oder geklebt werden. Voraussetzung für die Position des Aufnähers ist der nötige Platz auf der Textilie. 

Einsatzgebiete

Ein gelaserter Aufnäher kann auf allen Textilien, wie zum Beispiel Baumwolle oder Polyester angebracht werden. Vor allem auf Accessoires macht sich ein gelaserter Aufnäher gut und wertet das Textil auf. In den Beispielbildern wurde der gelaserte Aufnäher auf ein Tuch und eine Tasche genäht, so erhalten die Textilien aufwertende Details und die Marke beziehungsweise Unternehmen wird kenntlich gemacht.

Materialien

Baumwolle (CO - Cotton oder BW)

Baumwolle ist die bekannteste Naturfaser und die am meisten verwendete Textilfaser in der Bekleidungsindustrie überhaupt.  Sie wird bereits seit Jahrtausenden zur Herstellung von Bekleidung verwendet. Baumwolle wird aus den Samenhaaren der Baumwollpflanze hergestellt, einer kraut- bis strauchartigen Pflanze. Botanisch gesehen gehört diese übrigens zu den Malvengewächsen. Es gibt über 20 verschiedene Arten. Für die Baumwollherstellung kultiviert werden aber nur vier. Baumwolle ist sehr saugfähig (sie kann bis zu 65% ihres Eigengewichtes an Wasser aufnehmen), trocknet aber nur langsam. Sie ist besonders hautfreundlich ("kratzt nicht") und hat nur ein sehr geringes Allergiepotential. Daher ist Baumwolle besonders für empfindliche Haut häufig die beste Wahl. Ein Nachteil der Baumwolle ist allerdings neben der langsamen Trockenzeit eine höhere Knitteranfälligkeit. Ausserdem ist Baumwolle empfindlich gegenüber Mikroorganismen (sie schimmelt z.B. schnell, wenn sie feucht aufbewahrt wird).

Viskose (CV oder VI)

Viskose wird aus natürlicher Zellulose hergestellt, also aus pflanzlichen Zellen. Meistens werden diese aus Buchenholz gewonnen, manchmal auch aus Fichten-, Pinien- oder Eukalyptusholz. Immer beliebter wird die Herstellung von Viskose aus Bambusfasern.
Die chemische Zusammensetzung des Rohstoffs ähnelt der von Baumwolle. Viskose ist im Grunde ein natürliches Material, allerdings werden die Fasern (obwohl aus Holz gewonnen) industriell auf chemischer Basis hergestellt und sind nicht (wie die der Baumwolle) natürlich gewachsen.
Man kann daher sagen, dass Viskose eine Kunstfaser mit natürlichem Ursprung ist – das Beste aus beiden Welten. Vom Tragegefühl und Verwendungszweck her kann man Viskose mit Baumwolle vergleichen, allerdings hält sie nicht so warm (im Sommer ein Vor-, im Winter ein Nachteil). Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung von Viskosestoffen ist wesentlich geringer als bei Baumwolle, auch entfallen die beim Baumwollanbau leider oft eingesetzten Herbizide und Pestizide. 
Viskose ist wie Baumwolle nicht knitterfrei. Gewebte Stoffe fallen jedoch besser, da Viskose weniger steif ist. Ein weiterer Vorteil der Viskose im Vergleich zur Baumwolle:  Sie lässt sich besser mit Farbe bedrucken und die Farben sind haltbarer (auch nach wiederholtem Waschen).  Dafür braucht sie ähnlich lang zum Trocknen wie Baumwolle. Ein Nachteil der Viskose ist etwas, was man sonst von Seide kennt: wenn eine Stelle nass wurde, bleiben nach dem Trocknen leichte Wasserränder zurück. Diese fallen allerdings selten, und nur bei hellen und einfarbigen Stoffen auf. Bei dunklen, bedruckten oder melierten Stoffen ist dies kein Problem. Bei der nächsten Wäsche verschwinden die Wasserränder ohnehin.

Modal (CMD)

Modal ist im Grunde wie Viskose. Das Grundmaterial ist jedoch ausschließlich aus Buchenholz. Die Herstellung ist, verglichen mit Viskose, etwas unterschiedlich. Modal ist etwas fester, verfügt über eine bessere Feuchtigkeitsaufnahme und trocknet schneller. Wie Viskose ist auch Modal keine Synthetikfaser, sondern eine Kunstfaser mit natürlichem Ursprung.

Polyester (PES)

Polyester ist eine rein künstliche Faser, deren Ursprung Erdöl ist. Es ist sehr reiß- und scheuerfest und nimmt kaum Feuchtigkeit auf. Polyester ist die in der Bekleidungsindustrie beliebteste Kunstfaser, da es viele tragefreundliche Eigenschaften hat und sich zu Stoffen mit ganz unterschiedlichem Aussehen und Eigenschaften verarbeiten lässt. Außerdem ist Polyester (noch) relativ preiswert in der Herstellung und lässt sich hervorragend einfärben. Dies ist jedoch nur bei der industriellen Herstellung, nicht in der heimischen Waschmaschine möglich. Während des Herstellungsprozesses ist es möglich, die Fasern einzufärben und anschließend zu bedrucken. Dabei kommen spezielle Farbstoffe zum Einsatz, die in riesigen Bottichen bei hohen Temperaturen verarbeitet werden.
Polyester wird auch unter verschiedenen Handelsnamen vertrieben (z.B.  Trevira, Polarguard, Diolen, Thermolite, Vestan). Es wird oft so verarbeitet, dass es aussieht wie Baumwolle, Leinen oder Seide – man muss schon genau hinschauen, um den Stoff als Polyester zu enttarnen. Die geringe Feuchtigkeitsaufnahme kann ein Nachteil sein (Schweiss wird nicht aufgesaugt), aber auch ein Vorteil (nassgewordene Bekleidung ist schnell wieder trocken). Polyester knittert wenig bis überhaupt nicht und kommt daher ohne zeitaufwendiges Bügeln aus.

Polyamid (PA)

Polyamid ist wie Polyester eine Kunstfaser auf Erdölbasis. Polyamid ist sehr elastisch und knittert wenig. Polyamid wird hauptsächlich zur Herstellung von Feinstrümpfen ("Perlons") verwendet. In normalen Bekleidungsstoffen wird Polyamid weniger verwendet und wenn, dann meist nur in kleineren Anteilen. Handelsnamen für Polyamid sind z.B. Nylon, Perlon, Dederon (letzteres auch bekannt als Material für Einkaufsbeutel).

Polyacryl (PAN oder PC)

Polyacryl ist wie Polyester eine Kunstfaser auf Erdölbasis. Polyacrylfasern sind sehr bauschig und haben einen wollähnlichen Charakter. Daher wird Polyacryl gerne zur Herstellung von Pullovern oder Decken verwendet. Das Material hält sehr gut die Wärme, knittert kaum, lässt sich (wie Polyester) bei der Herstellung gut einfärben, ist elastisch und weich. Es wird häufig Wolle beigemischt, um die guten Eigenschaften beider Fasern zu kombinieren. Im Gegensatz zur Wolle läuft Polyacryl nämlich nicht ein, lässt sich gut bei 30 Grad in der Maschine waschen und trocknet schnell. Handelsnamen für Polyacryl sind z.B. Dralon, Orlon, Dolan. Der offizielle Name lautet übrigens nicht Polyacryl sondern Polyacrylnitril.

Polyurethan (PU)

Polyurethan ist wie Polyester eine Kunstfaser auf Erdölbasis und eine stark elastische Faser. Polyurethan wird normalerweise nicht einzeln verwendet, sondern anderen Fasern beigemischt, um diesen Elastizität zu geben. Polyurethan ist der Hauptbestandteil von Elasthan und Spandex.
Es kann auch aufgeschäumt werden und findet in dieser Form auch in der Textilindustrie Verwendung.  Kunstleder z.B. besteht meist aus aufgeschäumten Polyurethan, das auf einen textilen Untergrund aufgetragen wurde, dabei kann auch eine Struktur hineingedrückt werden, sodass es wie echtes Leder aussieht. Auch können Regenmäntel und Gummistiefel auf diese Weise hergestellt werden. 

Elasthan (EL oder EA)

Elasthan besteht zum größten Teil aus Polyurethan und ist eine stark elastische, synthetische Faser. Handelsnamen sind z.B. Lycra und Dorlastan. Elasthan wird normalerweise nicht einzeln verwendet, sondern anderen Fasern beigemischt, um diesen Elastizität zu geben. Elasthan lässt sich (wie Polyester) bei der Herstellung gut einfärben. Verwendet wird es in Textilien, die dehnbar und bequem sein sollen. Elasthan steckt z.B.  in Jerseystoffen und Badeanzugstoffen, jedoch auch in manchen Baumwollstoffen.